Albrecht Schuch

Albrecht Schuch

An der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig absolvierte Albrecht Schuch von 2006 bis 2010 seine Schauspielausbildung. Direkt im Anschuss daran wurde er festes Ensemblemitglied am Berliner Maxim-Gorki-Theater. 2013 wechselte er ans Burgtheater Wien, wo er unter anderem in der „Maria Magdalena“- Inszenierung von Michael Thalheimer zu sehen war.

2017 wurde er mit dem Grimme Preis ausgezeichnet für den TV-Film "Mitten in Deutschland“. Seitdem ist Albrecht Schuch freischaffend und wirkt vor Allem in, zumeist hochdekorierten, Kinofilmen mit. Im Jahr 2018 folgte die Auszeichnung mit dem Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen als Bester Schauspieler im Film "Bad Banks", im selben Jahr wurde ihm der Deutscher Schauspielerpreis verliehen für seine Mitwirkung in dem Film "Gladbeck". 

Für große Aufmerksam bei Publikum und Presse sorgte seine Hauptrolle im Kinofilm „Systemsprenger“ (2019). Im selben Jahr verkörperte er den Psychopathen Reinhold in „Berlin Alexanderplatz“ (2020). Für beide Rollen erhielt er 2020 den Deutschen Filmpreis als Bester Darsteller. An diesen Erfolg anknüpfen konnte er mit der Titelrolle in Andreas Kleinerts Filmbiografie „Lieber Thomas“ (2021). Seine Darstellung des Thomas Brasch brachte ihm den Bayerischen Filmpreis und erneut den Deutschen Filmpreis ein. Im Jahr 2023 wurde er in Edward Bergers Oscar-dekoriertem Kriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ für den British Academy Film Award nominiert und gewann seinen vierten Deutschen Filmpreis.

Im November wird der neueste Film mit Albrecht Schuch in der Hauptrolle die Kinos kommen: „Stiller“ nach dem Roman von Max Frisch.

Bild: Chiara Alexa

17.11.

Wundersame Wandlung

Wundersame Wandlung

Mit Albrecht Schuch, Christian Brückner, Peter Kurth, Ricky Watson, Joo Kraus, Veit Hübner, Torsten Krill

Wundersame Wandlung