17.11.
Wundersame Wandlung
Mit Albrecht Schuch, Mavie Hörbiger, Wolfram Koch, Peter Kurth, Ricky Watson, Joo Kraus, Veit Hübner, Torsten Krill
- ( ) So. 17.11.2024
- ( ) 19:00 Uhr
- ( ) Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle, Mozartsaal
Mavie Hörbiger wurde in München geboren. Ihre Filmkariere begann 2000 in der Hautprolle des Films Liebesluder (Regie: Detlev Buck), 2001 spielte sie in Hark Bohms Fernsehfilm Vera Brühne; 2008 war sie an der ZDF-Produktion Krupp – Eine deutsche Familie beteiligt. 2011 folgte die Rolle der Carolin in der Filmkomödie What a Man von und mit Matthias Schweighöfer, 2015 Halbe Brüder von Christian Alvart, 2017 Axolotl Overkill von Helene Hegemann, der im Rahmen der World Cinema Dramatic Competition des Sundance Film Festivals seine Premiere feierte. Mit Christian Alvart drehte sie die Tatort-Folgen Borowski und der coole Hund (2011) und Willkommen in Hamburg (2012), mit Marvin Kren 2015 die Folge Die letzte Wiesn.
2017 kamen die Filme Sommerhäuser von Sonja Maria Kröner und Lommbock von Christian Zübert in die Kinos; 2018 übernahm sie die weibliche Hauptrolle in Max Färberböcks Ich brauche euch; Anfang 2019 stand sie für Todesfrist (Regie: Christopher Schier) vor der Kamera; im März 2019 feierte Marie Kreutzers Spielfilm Der Boden unter den Füßen mit ihr in der Rolle der Elise seine Premiere bei der Diagonale Graz. Außerdem spielte sie in David Schalkos Ich und die Anderen und ist aktuell unter der Regie von Irene von Alberti in „Die geschützten Männer“ zu sehen, der auf dem Münchner Filmfest 2024 Premiere feiert.
2001 erhielt Mavie Hörbiger die Goldene Romy als „Beliebtester weiblicher Shootingstar“; 2016 wurde sie von der Deutschen Akademie für Fernsehen für ihre Darstellung der Ina Sattler im Tatort – Die letzte Wiesn in der Kategorie „Beste Nebenrolle“ und im selben Jahr für ihre Gestaltung der Smeraldina in Der Diener zweier Herren (Regie: Christian Stückl) für den Nestroy-Preis in der Kategorie „Beste Nebenrolle“ nominiert. 2020 war sie für den Österreichischen Filmpreis als „Beste weibliche Nebenrolle“ in Der Boden unter den Füßen nominiert. Und im Oktober 2021 kürte sie die Tageszeitung Die Presse als Österreicherin des Jahres 2021 in der Kategorie „Kulturerbe“.
Seit 2011/12 gehört sie zum festen Ensemble im Burgtheater, wo sie in diesem Jahr unter der Regie von Martin Kusej die weibliche Hauptrolle in „der Menschenfeind übernahm und vor kurzem in der Titelrolle „Peer Gynt“, Regie Thorleifur Örn Arnarsson,brillierte.
Bild: Valeria Herklotz